Versteckspiel

Ob mit oder ohne Fangen - Versteckspiele können Leben in die Gruppe bringen.

2 bis 100+ Teilnehmende
3 bis 18+ Jahre
Indoor und Outdoor
15 bis 45 Minuten

Beschreibung

Entscheidend beim Versteckspiel ist das Spielfeld. Je älter die Teilnehmenden sind, umso anspruchsvoller kann das Spiel sein. Es eignen sich verwinkelte Räumlichkeiten oder ein großes, abwechslungsreiches Areal im Freien. Die Grenzen müssen natürlich vor Spielbeginn gut abgesprochen sein, damit auch alle gefunden werden können.

Eine Person wird ausgewählt, die in der ersten Runde sucht. Das kann mit einem Abzählreim oder anderen Methoden geschehen.

Die suchende Person zählt laut (mit geschlossenen Augen) bis beispielsweise 20, während sich alle anderen Teilnehmenden ein möglichst gutes Versteck suchen. Hat sie fertig gezählt, ruft sie meistens noch einen Vers wie “Eins, zwei, drei, vier, Eckstein - alles muss versteckt sein - ich komme!”

Jetzt beginnt das Suchen. Wurde eine Person gefunden, muss laut deren Namen und Versteck gerufen werden, beispielsweise “Jola unterm Schreibtisch” oder “Benne im alten Apfelbaum”

Wer zuletzt gefunden wurde, sucht in der nächsten Runde.



Variationen

Fangversteck
Wenn eine Person gefunden wird, muss nicht deren Name und Versteck gerufen werden, sondern sie wird gefangen und abgeklatscht.
Optional helfen alle Teilnehmenden beim Suchen und Fangen, die schon abgeklatscht wurden.

“1, 2, 3 - alle frei”
Diese Variante des Versteckfangens geht folgendermaßen:

Ein Baum oder ein anderer markanter Ort wird als “Freischlagpunkt” vereinbart. Hier zählt nun die Person, die als erstes suchen wird, mit verschlossenen Augen und Ohren bis 20, während alle anderen Teilnehmenden weglaufen und sich verstecken dürfen.

Jetzt beginnt das Suchen: Wurde eine Person entdeckt, müssen laut ihr Name und das Versteck benannt werden, während die Hand den Freischlagpunkt berührt. Ist die suchende Person weit von diesem Punkt weggegangen, muss sie schnell wieder hinlaufen. Denn auch die gesuchte Person darf schnell dort hinlaufen und versuchen, sich freizuschlagen, indem sie zuerst dort ist.

Die noch unentdeckten gesuchten Teilnehmenden versuchen, heimlich zum Freischlagpunkt zu gelangen. Schaffen sie das, rufen sie “1, 2, 3, - alle frei” und alle bereits gefangenen Leute sind wieder frei.

Mehrfachversteck
Wenn die suchende Person alle Teilnehmenden bis auf eine*n gefunden hat, bietet sich folgende Variation an:

Auch alle bereits gefundenen Teilnehmenden suchen die letzte Person mit. Haben sie sie gefunden, verstecken sie sich mit ihr zusammen im gleichen Versteck. Nach und nach sind so immer mehr Teilnehmende in einem Versteck. Das geht so lange, bis die suchende Person alle, die sich im Gruppenversteck aufhalten, auf einmal findet.





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