Mörderspiel

Aufregender Spielspaß über mehrere Tage garantiert.

2 bis 20 Teilnehmende
8 bis 18+ Jahre
Indoor und Outdoor
1 bis 7 Tage

Beschreibung

Das Spiel läuft einfach so nebenher, nachdem es einmal erklärt wurde.

Eine gute Gruppengröße sind bis zu zwanzig Teilnehmende.

  • Doppelt so viele Zettel wie Teilnehmende vorbereiten
  • Alle Namen der Teilnehmenden auf je einen Zettel schreiben und in ein Gefäß füllen
  • Auf die andere Hälfte der Zettel Gegenstände wie Gabel schreiben, die gut erreichbar sind und nicht zu groß
  • Nun ziehen alle Teilnehmenden zwei Zettel: Einen Zettel mit einem Namen (falls sie ihren eigenen Namen ziehen, legen sie den Zettel sofort zurück und ziehen einen neuen) und einen Zettel mit einem Gegenstand
  • Die Aufgabe des Spiels ist es nun, den Gegenstand (Zettel 2) der Person auf dem Zettel 1 zu geben. Hat das geklappt, scheidet die “beschenkte” Person aus dem Spiel aus und gibt ihre Zettel der siegreichen Person weiter. Sie hat nun einen neuen Gegenstand einer neuen Person zu überreichen.
  • Die Person, die am Ende übrig bleibt, hat gewonnen.


Variationen

Statt auf Zettel können die Namen der Teilnehmenden auch auf Steine geschrieben werden, die dann allerdings verdeckt hingelegt werden müssen, sodass sich alle einen Stein nehmen können. Das Schöne an dieser Variante ist, dass sich die Namenssteine immer wieder verwenden lassen. (Falls sie nicht zu unterschiedlich aussehen und schon schnell erkennbar ist, welcher Stein zu welcher Person gehört…) 

Morden mit Taten
In dieser Variante wird nicht durch das Überreichen eines Gegenstandes gemordet, sondern durch das Ausführen einer bestimmten Tat wie Hände schütteln oder (auf die Backe) küssen.

  • Doppelt so viele Zettel vorbereiten, wie es Teilnehmende gibt
  • Auf eine Hälfte die Namen der Teilnehmenden schreiben
  • Auf die andere Hälfte der Zettel schreibt eine Person verschiedene Taten wie “Wasser über den Kopf gießen” oder “Schnürsenkel zusammenbinden bei angezogenen Schuhen”
  • Alle Teilnehmenden ziehen einen Namen (falls sie ihren eigenen Namen ziehen, legen sie den Zettel sofort zurück und ziehen einen neuen) und einen Zettel mit einer Tat
  • Nun beginnt das Spiel, indem der normale Alltag weiterläuft und die Teilnehmenden versuchen, mit ihrer Person die entsprechende Tat auszuführen. Hat dies geklappt, scheidet die überwältigte Person aus und gibt ihre Zettel weiter.

Das Gemeine und gleichzeitig Spaßige an dieser Variante ist, dass die Teilnehmenden absolut keine Ahnung haben, wovor sie sich schützen müssen.

Mord-Orte
Eine weitere Ergänzung kann die dritte Kategorie Zettel sein, die Mord-Orte wie “im Badezimmer” vorschreibt. Dabei ist die Aufgabe der Teilnehmenden, alleine mit der auf dem Zettel stehenden Person am genannten Ort zu sein. Beispiele: Küche, Gruppenraum, Terrasse, Sportplatz, Parkplatz, ...



Material

  • Stifte
  • Papier
  • Gegenstände




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